Auf der Suche nach möglichen psychologischen Erklärungen und Ursachen habe ich die Transaktionsanalyse, kurz TA genannt, entdeckt, begeistert eine Weiterbildung begonnen und diese 2022 als „Transaktionsanalytische Beraterin DGTA“ hier in Hamburg abgeschlossen.

TRANSAKTIONSANALYSE (TA)
In einer „ganzheitlichen“ Therapie-Situation ist es für mich von großer Bedeutung, nicht nur mit den Händen zu be-greifen, was das Gewebe mir auf „osteopathischer“ Ebene zu berichten hat, ich möchte auch das „Warum“ hinter den Symptomen, die Lebensgeschichten und Traumata, die Emotionen meiner Patienten verstehen können.
Entdeckung der Transaktionsanalyse
Die Ursprünge der Transaktionsanalyse
Die Transaktionsaktionsanalyse begann als sozialpsychiatrisches Verfahren. Der Psychiater Eric Berne entwickelte diese “Methode“ auf seinem psychoanalytischen Hintergrund. Die Ideen von Interaktionen – genannt Transaktionen – von Persönlichkeits- und Autonomieentwicklung sind wesentliche Bestandteile der TA.
Ziele und Schwerpunkte der TA
Die TA befasst sich mit der Frage, warum Menschen sich so fühlen, so denken und verhalten, wie sie es in dem Moment tun.
Sie hilft dabei:
- Kommunikation besser zu verstehen.
- Das Verständnis für sich selbst und andere zu erweitern.
- Die eigene Autonomie in den Aspekten von Bewusstheit, Spontanität und Intimität zu stärken und weiterzuentwickeln.
Grundannahme der TA: Jeder Mensch ist in Ordnung
Die TA stützt sich auf die humanistische Grundannahme, dass jeder Mensch grundsätzlich in Ordnung ist – unabhängig von Verhalten, Leistung oder Fähigkeiten.
Das Motto lautet: „Ich bin okay, Du bist okay“.
Ein Satz, der Menschen in ihrer Einzigartigkeit und ihrem Sein wertschätzt.
Meine persönliche Erfahrung mit der Transaktionsanalyse
Die Transaktionsanalyse ist für mich nicht nur in den täglichen Behandlungssituationen, sondern auch in Lebensbegegnungen zu einer wundervollen Methode geworden. Sie hat mir zu einem tieferen Verständnis für das Gegenüber und dessen „so sein“ verholfen.