Seit ich 1991 das erste Mal mit Osteopathie in Berührung kommen durfte, bin ich
- fasziniert von dieser Art, Medizin und damit den einzelnen Menschen in seiner Gesamtheit zu verstehen,
- beeindruckt von der dahinterstehenden Wissenschaft und Geschichte,
- bewegt von einem fundierten „Handwerk“ sowie zutiefst
- berührt von der wirklichen Kunst der Berührung und dem, was die Osteopathie in ihrer Gesamtheit zu bewirken vermag.
Die Osteopathie hat mich Demut und Respekt gelehrt vor der anatomisch-physiologisch untrennbaren Einheit des Körpers und dem Wunder „Mensch“ auf allen Ebenen.
Der Begründer der Osteopathie, Andrew Tailor Still geboren 1828, hat in seinem Verständnis der Osteopathie immer die Gesamtheit von
- Body (Körper)
- Spirit (Geist/Seele)
- Mind (Göttliche Intelligenz/Schöpferkraft)
betont und diese als untrennbare Einheit gesehen.
Die Osteopathie hat mir nicht nur geholfen, andere Menschen zu unterstützen und ihnen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, sie hat mir auch persönlich neue Wege aufgezeigt, meine Geschichte und mich von Geburt an tief zu begreifen, zu verstehen.
Mit großer Dankbarkeit sehe ich die Begegnungen mit all den wundervollen Menschen, die mich in den über 30 Jahren meiner „osteopathischen Reise“ gefördert, gefordert und unterstützt haben, die alle dazu beigetragen haben, mich in den Menschen, in die Persönlichkeit wachsen zu lassen, die ich heute bin.
Seit mehr als 30 Jahren bedeutet Osteopathie für mich Kommunikation und Beziehung.
Ob in Kontakt mit dem Patienten in den osteopathischen Behandlungen, als Dozentin der Osteopathie mit den Studenten und Kollegen oder als Trainerin in der Bewegung im Gyrotonic®/Gyrokinesis® oder in einer Transaktionsanalytischen Beratungssituation; für mich ist es das Allerwichtigste, einen wertschätzenden Kontakt in einer respekt- und vertrauensvollen therapeutischen Beziehung mit und zu meinem Gegenüber zu kreieren; wie ich ihn auch mit und zu mir selbst wünsche.